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Beschreibung
Wie verhält sich das christliche Menschenbild zur modernen Gen-
forschung? Wo liegen Freiheiten, wo die gottgesetzten Grenzen? Drei
Autoren entfalten das Thema trinitarisch. Christoffer Grundmann
setzt beim Schöpfungsglauben an. Martin Petzoldt geht vom Christus-
glauben aus. Wolfhart Schlichting betont, dass Menschsein sich im
Letzten in der Kirche Christi vollendet. Mit Luther betont er, dass der
Mensch der Stoff sei, aus dem Gott den neuen Menschen schafft, der
in Christus schon real geworden ist.
In den Beiträgen werden Argumente benannt, die in der Diskussion
um die Gentechnik selten gehört werden.
Christoffer H. Grundmann, Dr. theol. habil., geb. 1950, Stu-
dium in Hermannsburg und Hamburg, Ordination. Dozen-
tentätigkeit in Indien, Referent am Deutschen Institut für
ärztliche Mission in Tübingen. Seit 1992 Professor an der
Universität Hamburg, seit 2001 Professor für Religion und
Heilkünste an der Valparaiso University Indiana/USA.
Martin Petzoldt, Dr. theol., geb. 1946, Studium der evange-
lischen Theologie an der Universität Leipzig, Pfarrer der
evang.-luth. Landeskirche Sachsens. Professor für Sys-
tematische Theologie in Leipzig, Vorsitzender der Neuen
Bachgesellschaft, Mitherausgeber der Theologischen
Literaturzeitung und von „Musik und Kirche“.
Wolfhart Schlichting, Dr. theol., geb. 1940, Studium u. a. in
Heidelberg, Basel, Rom. 1969/70 Pfarrer in Quito/Ecuador,
anschließend Dozent an der CV IM-Sekretärschule in Kassel.
1975 bis 1986 Studentenpfarrer in Regensburg, 1986 bis
1989 Spiritual bei der Christusbruderschaft Falkenstein.
Seit 1990 Pfarrer an St. Jakob in Augsburg.
Jobst Schöne, Dr. theol., geb. 1931, Studium der Theologie in
Bethel, Tübingen, Oberursel, Münster und St. Louis/USA. Ordi-
niert 1959. Pfarrer der Selbständigen Evang.-Luth. Kirche in
Berlin, Superintendent und von 1985 bis 1996 Bischof. Seither
im Ruhestand. Gastdozenturen in Estland, USA, Südafrika.