Die bleibende Bedeutung der lutherischen Reformation – Lutherisch Glauben Heft 9

Heft 9 unserer Reihe „Lutherisch Glauben“ ist erschienen. Als Dokumentation der lutherischen Tage 2015, 2016 und 2017 ebenso wie als Erinnerung an die Grundlagen unserer Arbeit widmet sich die Publikation der bleibenden Bedeutung der Reformation.

Dr. András Reuss, Theologieprofessor i. R. in Budapest, Das Christuszeugnis der Konkordienformel und seine Bedeutung für die Kirche

Dr. Werner Führer, Oberkirchenrat i. R., Bückeburg, Das Wort ward Fleisch – Joh. 1, 14

Dr. Wolfgang Sommer, Professor i. R. für Kirchen- und Dogmengeschichte, Neuendettelsau: Das Kirchenverständnis Martin Luthers und die Kirche von Heute und Morgen

Dr. Karl-Hermann Kandler, Kirchenrat i. R., apl. Professor für Systematische Theologie, Freiberg, Die bleibende Bedeutung der lutherischen Reformation

Dr. Theodor Kliefoth (1810-1895), zuletzt Oberkirchenratspräsident, Schwerin, Was bedeutet Artikel 7 der Augsburgischen Confession hinsichtlich des Kirchenregiments der lutherischen Kirche?

Das Heft kann hier bestellt werden.

„Stimme der Väter“ im Weihnachtsrundbrief 2015 – Über die Einheit der Christenheit

„Angesichts der Zerspaltung der Christenheit darf daher das Gebet um Wiedervereinigung nicht aufhören Auch die lutherische Kirche hat dazu ihren Beitrag zu liefern, und dies mit tieferem Ernst, wenn sie von sich selbst glauben darf, dass sie das Evangelium und die Sakramente nach dem rechten Verstand des Neuen Testaments bewahrt. Sie kann diesen Anspruch nur erheben, wenn sie die ihr geschenkte Wahrheit anderen nicht vorenthält. […]
So ist die Frage nach der Einigung im Grunde die Frage, wo Christus gegenwärtig ist. Die Antwort kann nur lauten: Er ist da, wo er selbst verheißen hat, gegenwärtig zu sein, nämlich in seinem Wort und in seinen Sakramenten. […] Christus ist nicht da, wo wir oft meinen, dass er sei, nämlich in unserer Hingabe und dem Ernst unserer Bekehrung oder in dem, was wir an Kirche ,,bauen“. Er ist vielmehr da, wo er selbst seine Gegenwart setzt, weil es ihm so beliebt, so dass wir diese einigende Gegenwart nur entdecken und uns aneignen können. […]
Der Einwand liegt nahe und wird oft erhoben, dass die Betonung der rechten Lehre gerade die Kirche entzweit habe, wie sie auch das Sichzusammenfinden hindere oder doch verzögere. […]
In Wirklichkeit führt die Wahrheit nicht auseinander, sondern einigt, ja nur allein sie kann zu richtiger Einigung führen. Wer die Wahrheit hat, wird notwendig Mittelpunkt für alle Irrungen, die sich an dieser Wahrheit zurechtfinden können. Darum hat man nicht zu Unrecht die lutherische Kirche die ,,Konfession der Mitte“ genannt. Was in der katholischen und reformierten Kirche an Wahrheit ist, aber hier in extremer Weise überspitzt ist, wird in der lutherischen Lehre und Praxis zusammengefasst. […] Das ist [der Grund], warum jeder, der aus einer anderen Konfession zur lutherischen Kirche kommt, alles was er an echter Wahrheit besaß, nicht zu entbehren braucht, sondern geläutert und aus falscher Zuspitzung gelöst, wiederfindet. Hier, in dieser – in einem tiefen Sinn verstandenen – ,,Mitte“ kann sich finden, was sich zertrennt hat. Darum ist die Einigung der lutherischen Kirche immer zugleich ein Schritt zur Einigung der ganzen Kirche Christi.“

Prof. Ernst Sommerlath, Vors. des GA 1952 in „Weg und Ziel des Lutherischen Einigungswerkes“

„Stimme der Väter“ im Weihnachtsrundbrief 2014

„Sicher ist bisher nur, daß in und durch ,DDR 1949 bis 1989‘ sich eine ziemlich unionistische evangelische Theologie und Kirche herausgebildet hat, die in Zukunft daraus politisches Kapital schlagen kann, daß ohne den riskanten Einsatz evangelischer Pastoren, Gemeinden und Kirchenleiter die im Herbst 1989 erzwungene Veränderung des öffentlichen Lebens in der DDR nicht erfolgt wäre.

Diese Veränderung ist allgemein-menschlich, staatsbürgerlich und auch als für das kirchliche Ansehen in Gesellschaft und Staat nützlich zu würdigen. Aber sie ist – wie jede
Vermischung von weltlichen und geistlichen Anliegen – doppeldeutig. Preces et lacrimae arma ecclesia sunt. (‚Gebete und Tränen sind die Waffen der Kirche‘) Daran wird sich heute und morgen entscheiden, ob die Kirchen hier ihrem geistlichen Wesen gemäß gehandelt haben. Sofern sie allein gewaltlose und leidensbereite Demonstrationen der entmündigten und selbstverantwortlichen Bürger unterstützen, haben sie geistlich entschieden.

Voraussichtlich werden wir bald eine Konjunktur des ‚evangelischen‘ Zeitgeistes in den DDR-Landeskirchen zu gewärtigen haben, die sich in den Kirchen der westdeutschen EKD und im protestantischen Ausland auswirken wird. Der mutige Einsatz der ev. Kirchen in Ulbrichts und Honeckers DDR für das humanum, für die verweigerten und unveräußerlichen bürgerlichen Grundrechte in einem auf Helsinki 1975 verpflichteten Gemeinwesen, kann als geistlich berechtigt und erforderlich beurteilt werden.

Es bleibt aber die Rückfrage, ob diese Politisierung der Kirche im Sozialismus nicht geistlich negative Folgewirkungen auf die Kirche Jesu Christi als den die Welt transzendierenden Offenbarungsort des Dreieinigen Gottes nach sich ziehen muss. In allen Lagen muss Kirche Kirche bleiben, sonst nimmt sie geistlich Schaden. Eine solche kritische Rückfrage an die Kirchen in der DDR ist angesichts historischer Erfahrungen und aufgrund der herkömmlichen Friedfertigkeit von Deutschen mit leidvoller Lebenserfahrung nicht unbegründet. Jedenfalls müssen wir uns darauf einstellen, daß der ‚evangelische‘ Zeitgeist in Ost und West noch mehr als bisher die kirchlich-theologische Meinungsbildung beeinflussen wird.“

August Kimme, 1950 – 1960 Generalsekretär des Luth. Einigungswerkes, bis 1981 Vizepräsident. Vorwort zu seiner Veröffentlichung „Um lutherische Kirche und Mission“, © 1990 im Eigenverlag

Reihe „Lutherisch Glauben“

Die bleibende Bedeutung der Lutherischen Reformation, hrsg. v. Karl-Hermann Kandler, [Lutherisch glauben, 9], Neuendettelsau: Freimund, 2018.

Der Lutherische Tag 2015 stand unter dem Thema „Das Christusbekenntnis der Konkordienformel und seine Bedeutung für die Kirche“. Das Thema im Jahr 2016 lautete: „Das Wort ward Fleisch – Johannes 1, 14“ und für das Jahr 2017 „Das Kirchenverständnis Martin Luthers und die Kirche von heute und morgen“. Als Dokumentation der lutherischen Tage 2015, 2016 und 2017 ebenso wie als Erinnerung an die Grundlagen unserer Arbeit widmet sich die Publikation der bleibenden Bedeutung der Reformation.

Dr. András Reuss, Theologieprofessor i. R. in Budapest, Die Christologie der Konkordienformel

Dr. Werner Führer, Oberkirchenrat i. R., Bückeburg, Das Wort ward Fleisch – Bibelarbeit zu Joh. 1, 14

Dr. Wolfgang Sommer, Professor i. R. für Kirchen- und Dogmengeschichte, Neuendettelsau: Das Kirchenverständnis Martin Luthers und die Kirche von Heute und Morgen

Dr. Theodor Kliefoth (1810-1895), zuletzt Oberkirchenratspräsident, Schwerin, Was fordert CA VII hinsichtlich des Kirchenregiments der lutherischen Kirche?

Das Heft kann hier bestellt werden.

 

Schriftverstädnis und Missionsauftrag, hrsg. v. Karl-Hermann Kandler, [Lutherisch glauben, 8], Neuendettelsau: Freimund, 2015.

Der Lutherische Tag 2013 stand unter dem Thema „Das lutherische Verständnis der Heiligen Schrift“. Das Thema im Jahr 2014 lautete: „Der missionarische Auftrag der Kirche“.

Johannes Junker, D.D., D.D., Pastor und Missionsdirektor i. R., geb. 1932. Studium der Theologie: Missionsseminar Bleckmar, Lutherische Theologische Hochschule Oberursel, Missionar unter Zulu in Südafrika, Gemeindepfarrer in Hagen, erster Geschäftsführender Kirchenrat der SELK und Missionsdirektor der Lutherischen Kirchenmission (Bleckmarer Mission), Herausgeber der LUTHERISCHEN BEITRÄGE.

Dr. habil. Markus Piennisch, geb. 1963, ist Mitbegründer und Rektor der EUSEBIA School of Theology sowie Herausgeber der Reihe STUTTGARTER THEOLOGISCHE THEMEN (STT). Internationale Lehrtätigkeit in Systematischer Theologie, Hermeneutik und NT an theologischen Seminaren und Universitäten in Südostasien, Ostafrika und Europa.

Dr. Carsten Rentzing, Studium der Theologie in Berlin, Frankfurt a.M. und Oberursel. 2001 Promotion über die „Rede vom Bösen bei Karl Barth und Martin Luther“ an der Universität Leipzig. Pfarrer der Evang.-Luth. Landeskirche Sachsens von 1999-2010 in Annaberg-Buchholz, seit 2010 in Markneukirchen.

Peter Stuhlmacher, geb. 1932 in Leipzig, Studium der Evangelischen Theologie in Tübingen und Göttingen. Kirchendienst und Ordination in der Evangelischen Kirche in Württemberg. Promotion und Habilitation für Neues Testament in Tübingen. 1968-1972 ordentl. Professor für Neues Testament in Erlangen, 1972-2000 in Tübingen.

 

Sind wir noch Kirche Jesu Christi?, hrsg. v. Karl-Hermann Kandler, [Lutherisch glauben, 7], Neuendettelsau: Freimund, 2012.

  • Herzer, Jens, Für uns gestorben? Die Deutung des Todes Jesu im Neuen Testament als hermeneutische Herausforderung.
  • Bayer, Oswald, Christus für uns. Die Heilsbedeutung des Todes Jesu für die Sendung der Kirche.
  • Schmidt, Günter R., Die Kennzeichen der Kirche.
  • Samraj, Christian, Wie urteilen die Kirchen, die aus unserer Missionsarbeit hervorgegangen sind, über unsere Kirche?

Kurzbeschreibung (Freimund-Verlag):

Der Lutherische Tag 2011 war dem Thema gewidmet „Ist Christus für uns gestorben – oder?“ Es ging also um die Frage nach der Heilsbedeutung des Kreuzestodes Jesu Christi, die zwar im ganzen Neuen Testament bezeugt wird, aber von einigen Theologen bestritten wird. Das Thema des Lutherischen Tages 2012 „Sind wir noch Kirche Jesu Christi?“ war herausgefordert durch die Neufassung eines Pfarrerdienstgesetzes durch die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland und der damit verbundenen Frage, ob homosexuelle Partnerschaften von Pfarrern durch entsprechende Wohngemeinschaften in Pfarrhäusern ermöglicht werden sollen.

 

 

heft6Das Bekenntnis der Kirche zu Fragen von Ehe und Kirche, hrsg. v. Karl-Hermann Kandler, [Lutherisch glauben, 6], Neuendettelsau: Freimund, 2011.

  • Slenczka, Reinhard, Der Mensch – von Gott zur Ehe geschaffen!
  • Schillhahn, Wolfgang, Christliche Lebensführung in Ehe und Familie
  • Zimmerling, Peter, Die Bedeutung der Einzelbeichte für die reformatorische Rechtfertigungslehre
  • Knuth, Hans Christian, Kirche – Sozialstation oder Heilsstation
  • Klän, Werner, Was machen wir aus Luther?
  • Kandler, Karl-Hermann, Wahre oder falsche Kirche?
  • Dodoma-Erklärung

 Kurzbeschreibung (Freimund-Verlag):

In diesem Heft von „Lutherisch glauben“ werden die Vorträge der beiden Lutherischen Tage von 2009 und 2010 veröffentlicht. 2009 ging es um das Thema „Die Ehe – ein Auslaufmodell?“. Die Zahl der Ehen sinkt in Deutschland; so ist die Beschäftigung mit dieser Frage mehr als berechtigt.
Das ganz andere Thema des Lutherischen Tages 2010 lautete: „Kirche Luthers oder Kirche Lutherischen Bekenntnisses?“ Ist dieses Thema wirklich ganz anders? Erscheint nicht die Kirche vielen Zeitgenossen gleichfalls ein Auslaufmodell zu sein? Und selbst innerhalb der Kirche ist für viele eine „Kirche Lutherischen Bekenntnisses“ ein Auslaufmodell.
Das Verbindende beider Themen ist, dass es in allen Vorträgen darum geht, wie schriftgemäße und bekenntnisgebundene Theologie sich im heutigen Alltag auszuwirken hat.

 

 

heft5Amt – Ordination – Beauftragung, hrsg. v. Karl-Hermann Kandler, [Lutherisch glauben, 5], Neuendettelsau: Freimund, 2008.

  • Slenczka, Reinhard, Amt – Ordination – Beauftragung in historisch-theologier Sicht
  • Kelter, Gert, Amt – Ordination – Beauftragung in praktisch-theologischer Sicht
  • Wendebourg, Dorothea, Amt – Ordination – Beauftragung nach lutherischem Verständnis und im Rahmen der aktuellen Debatte


Kurzbeschreibung (Freimund-Verlag):

Amt – Ordination – Beauftragung, diesem Thema widmen sich die Beiträge des 5. Heftes der Schriftenreihe „Lutherisch glauben“.Was lehrt die evangelisch-lutherische Kirche vom geistlichen Amt und der Ordination? Irritationen hatten Verlautbarungen der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche in Deutschland (VELKD) hervorgerufen. Im Blick auf die Prädikantenbeauftragung war ihnen eine ökumenisch unglaubwürdige Praxis und ein theologisch unklares Ordinationsverständnis vorgeworfen worden.
Die Autoren dieses Heftes halten daran fest, dass in der evangelisch-lutherischen Kirche öffentliche Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung nur durch Ordinierte ausgeübt werden können.

 

heft4

Das Mahl Christi mit seiner Kirche, hrsg. von Karl-Hermann Kandler [Lutherisch glauben, 4], Neuendettelsau, Freimund, 2006.

Beiträge von Joachim Ringleben, Jobst Schöne, Karl-Hermann Kandler.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

heft3

Das Christuszeugnis im interreligiösen Dialog, hrsg. v. Karl-Hermann Kandler, [Lutherisch glauben, 3], Neuendettelsau: Freimund, 2004.

  • Petzoldt, Matthias, Das Christuszeugnis im interreligiösen Dialog aus fundamentaltheologischer Sicht
  • Ringleben, Joachim, Der eine Gott und die vielen Religionen. Zum Verhältnis von Christentum und Islam auf dem Hintergrund des religiösen Pluralismus
  • Richter, Martin, Europa und das deutsche Staatskirchenrecht


Kurzbeschreibung (Freimund-Verlag):

Das Lutherische Einigungswerk hatte im Juni 2003 zum Dritten Lutherischen Tag nach Leipzig geladen. Drei Autoren gestalteten das Thema „Das Christuszeugnis im interreligiösen Dialog“. Matthias Petzoldt sieht im „interreligiösen Dialog“ eine Zusammenfassung der „vielfältigen Gesprächsfäden, die zwischen den Religionen bestehen“. Joachim Ringleben widmet sich dem Thema aus dogmatischer Sicht: „Der eine Gott und die vielen Religionen“. Martin Richter setzt sich mit den Problemen auseinander, die mit der europäischen Einigung, speziell mit der Ausarbeitung einer europäischen Verfassung, im Zusammenhang mit dem Gesamtthema gegeben sind.

 

 

heft2“Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst?” Das christliche Menschenbild angesichts moderner Genforschung, hrsg. v. Karl-Hermann Kandler, [Lutherisch glauben, 2], Neuendettelsau: Freimund, 2001.

  • Grundmann, Christoffer, “Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst? Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott” – in der Schöpfung
  • Petzold, Martin, “Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst? Mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt” – durch Christus
  • Schlichting, Wolfhart, “Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst? Herr, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen!” – in der Kirche
  • Schöne, Jobst, Die Evangelisch-Lutherische Kirche Lettlands. Ein Bericht
  • Schöne, Jobst, Töten und Lebendigmachen – Wie der Sünder zum Heiligen wird


Kurzbeschreibung (Freimund-Verlag):

Wie verhält sich das christliche Menschenbild zur modernen Genforschung? Wo liegen Freiheiten, wo die gottgesetzten Grenzen? Drei Autoren entfalten das Thema trinitarisch. Christoffer Grundmann setzt beim Schöpfungsglauben an. Martin Petzold geht vom Christusglauben aus. Wolfhart Schlichting betont, dass Menschsein sich im Letzten der Kirche Christi vollendet. Mit Luther betont er, dass der Mensch der Stoff sei, aus dem Gott dem neuen Menschen schafft, der in Christus schon real geworden ist. In den Beiträgen werden Argumente benannt, die in der Diskussion um die Gentechnik selten gehört werden.

 

 

heft1Die Autorität der Heiligen Schrift für Lehre und Verkündigung der Kirche, hrsg. v. Karl-Hermann Kandler, [Lutherisch glauben, 1], Neuendettelsau:Freimund, 2000.

  • Ringleben, Joachim, Die Bibel als Wort Gottes
  • Bayer, Oswald, Neuer Geist in alten Buchstaben
  • Slenczka, Notger, Die Schrift als “einige Norm und Richtschnur”

Kurzbeschreibung (Freimund-Verlag):

Der Schatz der Kirche sind die heiligen Schriften des Alten und Neuen Testaments in der Bibel. Wenn die Bibel aber „Heilige Schrift“ ist, worin besteht dann ihre Heiligkeit? Hat Gott ihren Wortlaut diktiert? Oder ist sie Menschenwort und nur dies, also nur historisch zu verstehen? Wird sie entheiligt, wenn sie Objekt wissenschaftlicher Untersuchungen wird? Ist sie nun von Gottes Heiligem Geist eingegeben oder nicht? Die Autoren geben Antwort auf die Frage nach der Autorität der Heiligen Schrift für Lehre und Verkündigung der Kirche und wie sie denkerisch verantwortet zu verstehen ist.